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1. Zufallsexperimente

In der Wahrscheinlichkeitsrechnung wird ein Versuch als Zufallsexperiment bezeichnet,
wenn er

  • unter genau festgelegten, gleichbleibenden Versuchsbedingungen mehrfach / beliebig oft wiederholt werden kann
  • und er stets einen zufälligen Ausgang bestehend aus mindestens zwei verschiedenen Möglichkeiten hat.

Die möglichen Versuchsausgänge werden als Zufallsvariablen oder Ergebnisse bezeichnet.

 

 

Zufallsexperimente

Gängige Zufallsexperimente sind Münzwurf, Würfelwurf, Ziehen aus einem Kartenspiel, Drehen eines Glücksrades, Ziehen von Losen etc.

  • Münzwurf
     - Es kommt entweder Kopf oder Zahl.
     - Die Münze kann beliebig oft geworfen werden.
     
  • Würfelwurf
     - Es kommen die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 in zufälliger Folge
     - Der Würfel kann beliebig oft geworfen werden.
     
  • Glücksrad
     - Das Glücksrad bleibt zufällig stehen.
     - Es kann beliebig oft gedreht werden. 
     

 

Keine Zufallsexperimente sind

  • Wetterbericht
     - Er basiert auf Ergebnissen, die aufgrund von Modellen errechnet werden.
     
  • Tippen auf den Ausgang eines Fußballspiels
     - Leistungsstand der Mannschaften und
     - Erfahrung des Tippenden beeinflusst das Ergebnis.