Grundsätzlich verarbeiten Funktionen Eingabewerte, die sie gemäß einem vorgegebenem Funktionsterm eindeutig verarbeiten. Vergleichbar ist eine Funktion mit einer Maschine, die diese Eingabewerte aufnimmt, entsprechend verarbeitet und dann ein eindeutiges Ergebnis ausgibt.
Wir kennen dieses Prinzip auch aus dem Fach Informatik. Dort sprechen wir vom E-V-A-Prinzip, dabei stehen E für Eingabe, V für Verarbeitung und A für Ausgabe.
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Mathematische Funktionsmaschine | E-V-A-Prinzip der Informatik |
Eine Funktion ist eine Zuordnung, die
Erläuterungen:
Funktionsbegriff | Wertetabelle und Graph |
Als Basis legt die Zuordnungsvorschrift den Funktionsnamen, die Funktionsvariable (meist x) und den Bezeichner für die Funktionswerte (meist y) fest.
\(f:x \mapsto y\)
Die Funktionswerte y werden in der Regel mit einem Funktionsterm \(f(x)\) berechnet, den man dann auch anstatt y angibt.
\(f:x \mapsto f(x) \hspace{20mm}\) z.B.: \(f:x \mapsto x^2-6x+8\)
Die Funktion heißt in diesem Fall \(f\) und durch Einsetzen der x-Werte aus der Definitionsmenge \(D_f\) in den Funktionsterm werden die zugehörigen y-Werte berechnet.
Die Funktionsgleichung verdeutlicht einerseits dieses Berechnungsmuster und andererseits wird die Zusammengehörigkeit zweiter entsprechender Wertepaare \(x | y\) unterstrichen.
\(y=f(x)\hspace{20mm}\) oder \(\hspace{20mm} y=x^2-6x+8\)